Aus dem Gemeinderat

Schlechte Finanzaussichten rütteln den Stadtrat auf dem Dornröschenschlaf – aber er erwacht nur träge…

Nun zeigt sich der Umschwung in den Stadtfinanzen deutlich. Mit dem für 2025 budgetierten Minus von gut 2.5 Mio. Franken trüben sich die Erwartungen auch in den Folgejahren ein. Während im Budget 2024 noch mit positiven operativen Abschlüssen gerechnet wurde, sind nun auch die kommenden drei Planjahre in die roten Zahlen gerutscht. Die hohen Kostensteigerungen und die weiter ansteigenden Investitionsbedürfnisse zwingen den Stadtrat zu klaren Massnahmen. Aber denen nimmt er sich erst mit dem Budget 2026 an.

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Bericht aus der Gemeinderatssitzung vom 02.09.2024

Bei sommerlichen Temperaturen treffen sich 34 Mitglieder des Gemeinderats zu ihrer ersten Ratssitzung nach den Sommerferien.

Im Gedenken an alt-Stadtrat Hans Streit (SVP) verliest der Ratspräsident dessen grossen Verdienste zugunsten unserer Stadt. Alle Anwesenden erweisen Hans Streit mit einer Gedenkminute ihre Ehre.

Wenig verwunderlich drehen sich die persönlichen Erklärungen ums verunreinigte Trinkwasser von Anfang August. Paul Stopper (BPU) thematisiert die (katastrophale) Kommunikation von Energie und Stadtrat Uster. Dabei ist seit Jahren vom Kantonalen Labor klar kommuniziert, was in einem solchen Fall zu tun wäre. Silvio Foiera (EDU) sieht das auch so und vermutet einen Grund in der mangelnden internen Kommunikation und Koordination zwischen Stadtrat und Energie Uster AG. Die Schuld auf Social Media zu schieben, greife zu kurz.

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