Unsere Themen

Unser Ziel ist es, die Lebensqualität in unserer Stadt nachhaltig zu verbessern und gleichzeitig verantwortungsvoll mit Ressourcen und Finanzen umzugehen. Im Vorfeld der Kommunalwahlen 2026 setzen wir klare Prioritäten, um die drängenden Herausforderungen in den Bereichen Finanzen, Bürokratieabbau und Stadtentwicklung anzugehen. Dieses Papier skizziert unsere zentralen Anliegen und Lösungsvorschläge.

Eine solide und nachhaltige Finanzpolitik ist das Fundament für die Entwicklung unserer Stadt.

Wir setzen uns für folgende Massnahmen ein:

  1. Nachhaltige Investitionsplanung mit klaren Prioritäten: Projekte sollen langfristig geplant und mit einer Investitionsbremse versehen werden, um Überlastung und Fehlallokationen zu vermeiden.
  2. Personalbremse: Begrenzung des Stellenwachstums in der Verwaltung bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz.
  3. Kostenneutrale Digitalisierung: Digitalisierung soll genutzt werden, um langfristig Kosten zu sparen und Prozesse zu vereinfachen, ohne zusätzliche Belastungen für den Haushalt zu schaffen.
  4. Alternative Einnahmequellen: Wir wollen kreative Möglichkeiten zur Einnahmengenerierung entwickeln, die nicht auf Steuererhöhungen basieren. Beispiele umfassen verstärkte Nutzung stadteigener Gebäude wie der "Unteren Farb" oder der "Villa am Aabach".
  5. Klare Schuldenpolitik: Ein entschiedenes Stopp-Signal gegen überbordende Verschuldung, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten.
  6. Sicherung der Infrastrukturfinanzierung: Bestehende und neue Infrastrukturprojekte sollen nachhaltig finanziert und zukunftssicher gestaltet werden.

Wir setzen uns für eine Verwaltung ein, die effizient, transparent und bürgernah arbeitet.

Unsere Schwerpunkte im Bereich Bürokratieabbau:

  • Reform der Baubewilligungsverfahren: Schnellere und unbürokratische Prozesse für Bauprojekte, insbesondere zur Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum.
  • Reduktion überbordender Bürokratie: Prüfung und Abbau überflüssiger Vorgaben in Verwaltung und Kommissionen, wie z. B. der Stadtbildkommission.
  • Pragmatische Auflagenpolitik: Weniger Hürden für Veranstaltungen, Vereine und Gewerbetreibende.
  • Keine Verbotskultur: Statt Verboten setzen wir auf Anreize und Eigenverantwortung, um eine lebendige und innovative Stadtgesellschaft zu fördern.
  • Privat vor Staat: Wo immer sinnvoll, sollen private Initiativen Vorrang vor staatlichen Eingriffen haben, um Bürgerbeteiligung und Eigeninitiative zu stärken.

Neben den genannten Schwerpunkten behalten wir wichtige Projekte und Anliegen im Blick, die für die langfristige Entwicklung unserer Stadt entscheidend sind. Dazu gehören:

  • Entwicklung und Umsetzung eines Konzepts im bürgerlichen Sinne für das Seerestaurant und das Zeughausareal.
  • Gestaltung eines attraktiven Stadtzentrums zur Stärkung des lokalen Gewerbes.
  • Optimierung der Abfallsammelstellen und Ausbau familienergänzender Betreuung.
  • Zukunftsorientierte Planung für den Stadthofsaal, den Busbahnhof, sowie die Bahnquerungen.
  • Prüfung des Richtplans und der Bau- und Zonenordnung (BZO).

Mit diesem klaren strategischen Fokus für die kommenden Jahre setzen wir uns für eine verantwortungsvolle, bürgernahe und nachhaltige Entwicklung unserer Stadt ein. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, diesen Weg gemeinsam mit uns zu gestalten.